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Der Einstieg in die Astronomie gelang mir in sehr jungen Jahren mit einem "Piratenfernrohr". Das sind diese dreifach ausziehbaren Röhren mit Schiebefokussierung und schrecklicher Umkehrlinse.
Meines war von Foto Quelle und das Objektiv war nicht mal übel: Ein verkitteter Achromat aus Glaslinsen.
Wenn man die furchtbare Umkehrlinsenkombination ausbaute, wurde das Bild um Welten heller und klarer. Außerdem seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend. Das störte mich nicht besonders. Im Weltall gibt es ja ohnehin kein oben und unten.
Als "Montierung" diente ein Mikroskop-Stativ, an das ich die kleine Röhre mit dicken Gummibändern (Schwingungsdämpfung!) befestigte.
Viel später besorgte ich mir nochmals zwei Exemplare in der Bucht.
Meines war von Foto Quelle und das Objektiv war nicht mal übel: Ein verkitteter Achromat aus Glaslinsen.
Wenn man die furchtbare Umkehrlinsenkombination ausbaute, wurde das Bild um Welten heller und klarer. Außerdem seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend. Das störte mich nicht besonders. Im Weltall gibt es ja ohnehin kein oben und unten.
Als "Montierung" diente ein Mikroskop-Stativ, an das ich die kleine Röhre mit dicken Gummibändern (Schwingungsdämpfung!) befestigte.
Viel später besorgte ich mir nochmals zwei Exemplare in der Bucht.
Mond am 12.10.2018
Hier habe ich eines meiner beiden Piratenfernrohre für ein Mondfoto provisorisch an der Dobson-Montierung des Skywatcher Heritage 130P befestigt. Am hinteren Ende befestigte ich mit einem Adapter 1,25"->25,4 mm und etwas Klebeband eine QHY-5IIc. Die Aufnahmesoftware war EZPlanetary, was auf einem günstigen 17"-HP-Notebook lief.
Ich bitte um Verzweiflung für das Edge-Icon auf dem Notebook-Display.
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Nicht schlecht, was das kleine Objektiv leistet.